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Dr. Thomas Mohr
Politik für Zukunft: grün ● gerecht ● global ● gewaltfrei

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Von der Sicherheitskonferenz in den Stadtrat

Seit 2009 habe ich sechsmal als Beobachter an der Münchner Sicherheitskonferenz teilgenommen. Dies war immer wieder mit positiver öffentlicher Aufmerksamkeit verbunden. Mehrfach erschienen Berichte und Interviews mit mir in den Münchner Tageszeitungen. Nun will ich mein Engagement für Frieden und die Eine Welt im Münchner Stadtrat weiterführen. Ich möchte auf kommunaler Ebene Beiträge zu einer Kultur der Gewaltfreiheit und zu fairer globaler Zusammenarbeit leisten. In meiner Bewerbung für einen Platz auf der grünen Stadtratsliste gehe ich auch auf weitere Themengebiet ein, für die ich mich im Stadtrat engagieren will: Gesundheit, Soziales, Bildung und Wirtschaft. Am 13./14. September 2019 wird der Stadtparteitag der Münchner Grünen einzeln über jeden Listenplatz abstimmen. Eine Vielzahl von engagierten und kompetenten Kandidat*innen werden antreten. Ich hoffe, dass ich als einziger profilierter Vertreter der Themen Frieden und Eine Welt einen guten, aussichtsreichen Listenplatz erreichen werde. Meine schriftliche Bewerbung findet sich hier.

Thomas Mohr auf Twitter

Ab sofort bin ich auch auf Twitter zu finden und zwar hier: https://twitter.com/DrThomasMohr

Auf dem Weg in den Stadtrat!

Beim Parteitag der Münchner Grünen am 13./14. Sept. 2019 werde ich mich für einen aussichtsreichen Platz auf der Kandidat*innenliste für die Stadtratswahl im März 2020 bewerben. Damit möchte ich meiner Leidenschaft für politisches Engagement mehr Platz in meinem Leben einräumen!

Kommunalwahlprogramm 2020 beschlossen!

Heute wurde das Programm der Münchner Grünen zur Kommunalwahl am 15.03.2020 beschlossen. Ich freue mich, dass im Lauf der engagierten Debatte neben den Impulsen, die ich bereits im Vorfeld einbringen konnte (siehe Meldung vom 06.07.19), noch zwei weitere von mir vorgestellte Punkte vom Stadtvorstand übernommen wurden: (1) Im Rahmen der grünen Initiativen für neue Städte- und Projektpartnerschaften soll auch eine Partnerschaft mit einer Stadt in Russland eingegangen werden. Zum Hintergrund: Die von den Grünen initiierte Städtepartnerschaft mit Kiew war zur Zeit des Kalten Kriegs als kommunaler Beitrag zur Ost-West-Entspannung gedacht. Angesichts der veränderten Weltlage kann nun eine Partnerschaft mit einer Stadt in Russland einen wichtigen Beitrag zur Entspannung leisten. Solche zivilgesellschaftlichen Initiativen fordert beispielsweise sogar Hort Teltschik, ehemaliger Berater von Bundeskanzler H. Kohl, in seinem aktuellen Buch. (2) Im Abschnitt „Gut leben im Alter“ wird nun meine neue weitergefasste Formulierung übernommen. Die Grünen werden Kooperationsprojekte der Gerontopsychiatrischen Dienste mit Einrichtungen der offenen Altenarbeit als Beitrag zur Inklusion psychisch kranker Älterer fördern. Zum Hintergrund: Die Gerontopsychiatrischen Dienste (GpDi) sind Beratungseinrichtungen für Menschen ab 60 Jahre mit psychischen Belastungen und Erkrankungen. Im Unterschied zu den anderen ambulanten Beratungseinrichtungen im Altenbereich, die das Sozialreferat der Stadt fördert, werden die Gerontopsychiatrischen Dienste vom städtischen Gesundheitsreferat (und überwiegend vom Bezirk Oberbayern) gefördert. Dies führte leider bisher gelegentlich dazu, dass bei konzeptionellen Überlegungen des Sozialreferats zum Bereich der Altenhilfe die Existenz der Gerontopsychiatrischen Dienste vergessen wurde. Andererseits gibt es in vielen Stadtteilen bereits eine gute Kooperation zwischen den GpDis und Einrichtungen der offenen Altenarbeit, z.B. gemeinsame Gruppenangebote mit Alten- und Servicezentren. Diese gute Kooperation an der Basis soll nun – auch finanziell – gestärkt werden.

Entwurf Kommunalwahlprogramm 2020

Wie von mir angeregt, enthält der Entwurf des Kommunalwahlprogramms 2020 der Münchner Grünen nun auch ein Kapitel „München in Europa und der Welt“. Anfang des Jahres hatte ich bei einem ersten Treffen zur Erarbeitung des Programms den Impuls dazu gegeben. Anschließend habe ich einen ersten Textentwurf dafür unter der Überschrift „Engagiert für Frieden und die Eine Welt“ verfasst. Der jetzige Entwurf greift meine Forderung nach einer Verstärkung der Aktivitäten der Stadt im Rahmen der „Mayors for Peace“ auf. Außerdem wird darin meine Anregung einer Gründung von Projektpartnerschaften im Rahmen der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit aufgegriffen. Meine Forderung nach Ausweitung der Friedensbildung – Stichwort Konfliktlotsen – findet sich nun im Bildungsteil; meine Forderung, Prinzipien und Praxis einer nachhaltigen und fairen Beschaffung der Stadt weiter zu stärken, ist in das Wirtschaftskapitel eingegangen. Im Abschnitt „Gut leben im Alter“ ist meine Anregung, die Kooperation der Gerontopsychiatrischen Dienste mit den Alten- und Servicezentren zu fördern, enthalten. Hier muss allerdings die Formulierung noch präzisiert werden.

Münchner Friedensakademie

Ich setzte mich ein für ein engagiertes Aufgreifen der grünen Landtagsinitiative für eine Friedensakademie in Bayern: Eine Münchner Friedensakademie kann als Kristallisationspunkt bestehende städtische Aktivitäten zu Gewaltprävention, ziviler Konfliktbearbeitung, Gemeinwesenmediation und internationaler Friedensarbeit bündeln und vertiefen. Neben Bildung, Forschung und Vernetzung im Themenfeld „Frieden, Konflikt, Versöhnung“ soll sie auch selbst Beiträge zur zivilen Konflikttransformation auf kommunaler und internationaler Ebene leisten.

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